Eine Achtsamkeitstherapie bzw. Coaching kann dir dabei helfen, mehr Gelassenheit und Selbst-Bewusst-Sein zu kultivieren und dadurch Sorgen, (innere) Konflikte, Ängste und depressiven Verstimmungen zu reduzieren oder sogar aufzulösen.
Die achtsamkeitszentrierte Therapie (Achtsamkeitstherapie) ist kein standardisiertes Richtlinienverfahren. Ich lasse in meine Arbeit immer wieder Übungen aus der Achtsamkeit einfließen. Beispielsweise zu Beginn, wenn es darum geht, mehr Bewusstsein für das Symptom oder das Problem zu bekommen. Und im weiteren Verlauf, wenn es darum geht, eine mitfühlende Haltung für sich selbst zu entwickeln – eine unglaubliche Ressource für mentale Gesundheit und ein starkes Gegengewicht gegen einen stark ausgeprägten inneren Kritiker.
Achtsamkeit eignet sich für jede & jeden – und ganz besonders für Menschen, die sich in einer gefühlt ausweglosen Situation empfinden und lernen möchten, besser und gelassener damit umzugehen. Auch Menschen, die sich selbst gerne besser "kennenlernen" möchten und einen engeren Kontakt zu sich selbst aufbauen möchten, sei die Achtsamkeit ans Herz gelegt.
Sie ist auch geeignet für Menschen, die Rückfallprävention betreiben möchten, zum Beispiel weil sie bereits eine oder mehrere depressive Episoden hinter sich haben.
Die Achtsamkeit wurde übrigens auch von der Schule der Verhaltenstherapie als wirksame Methode in der Psychotherapie anerkannt, da es hierzu mittlerweile umfangreiche Studien, nicht nur in Bezug auf Stressreduktion, gibt. So wurde die Achtsamkeit beispielsweise ein Bestandteil der Dialektisch-Behavioralen Therapie und vieler anderer Therapieverfahren.