Für Menschen, die unter chronischem Stress, Erschöpfung, Rastlosigkeit und innerer Unruhe, Gereiztheit und einem Gefühl der Sinnlosigkeit leiden ist meine Burnout-Therapie bzw. mein Burnout-Coaching geeignet.
"Burnout" ist in aller Munde. Während das Phänomen Erschöpfung im Berufskontext zunächst bei Pflegekräften beobachtet wurde, klagen heute Menschen aus quasi allen Berufsgruppen sowie Alleinerziehende, SchülerInnen, StudentInnen, Menschen in Elternzeit, Menschen im Rentenalter und viele weitere über Erschöpfung.
Im internationalen Verzeichnis der psychischen Krankheiten (ICD-10, Kapitel F) ist das Burnout-Syndrom allerdings nicht zu finden. Es verbirgt sich ganz hinten im Kapitel Z unter "Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung" als "Ausgebranntsein (Burn out)" und kann demnach nur als Zusatzdiagnose z.B. zu einer Depression hinzu diagnostiziert werden.
Psychologische Psychotherapeuten und Ärzte, die mit den Kassen abrechnen möchten, behelfen sich, indem sie ein oder mehrere andere vorherrschende Symptomgruppen diagnostizieren, die "abrechenbar" sind, also z.B. die Depression oder Angststörungen, welche im Verlauf eines Burnouts sehr häufig auftreten, und diese werden dann auch therapiert.
Die von der Kasse übernommenen Richtlinienverfahren sind die kognitive Verhaltenstherapie, bei der unter anderem irrationale Denkmuster aufgedeckt und neue Verhaltensweisen eingeübt werden, und die tiefenpsychologischen Verfahren wie die Psychoanalyse, bei denen hauptsächlich innere Konflikte aus der Kindheit aufgedeckt und dadurch beseitigt werden sollen. Auch die systemische Therapie kann zum Einsatz kommen, auch sie zählt mittlerweile zu den anerkannten Verfahren.