Eine Gesprächspsychotherapie bzw. gesprächsbasierte psychologische Beratung eignet sich bei Ängsten wie zum Beispiel der generalisierten Angststörung, bei Depressionen und depressiven Verstimmungen und anderen psychischen Herausforderungen.
Gesprächspsychotherapie: Hintergrund
Die Gesprächstherapie (oder Gesprächspsychotherapie) geht auf den US-amerikanischen Psychotherapeuten Carl Rogers zurück, der Mitte des 19. Jahrhunderts ein alternatives Psychotherapieverfahren zu Psychoanalyse und Verhaltenstherapie begründet hat. Diesem nicht-direktiven, klientenzentrierten Konzept nach entstehen psychische Störungen unter anderem durch Behinderung der eigenen Entwicklung und der Störung von Selbstverwirklichung.
Eine weitere Grundannahme ist außerdem, dass die Lösung bereits in Klient/Klientin vorhanden ist und durch die empathische Gesprächsführung der Therapeutin "freigelegt" werden kann, so dass eine Lösung durch die Klientin/den Klienten selbst gefunden werden kann.
Die Gesprächstherapie ist ein seit langem bewährtes Verfahren, das jedoch heute nicht mehr zu den von der Krankenkasse erstattbaren "Richtlinienverfahren" gehört. Es wird aber an vielen Stellen noch erfolgreich damit gearbeitet, beispielsweise in Coachings, in manchen Arztgesprächen oder in der Seelsorge.
Gesprächstherapeutische Arbeit
In meiner Arbeit arbeite ich selten rein mit der Gesprächstherapie, wende sie aber dennoch sehr gerne in Kombination mit anderen Methoden an. Denn ein Gespräch, bei dem die Therapeutin in die Innenwelt der Klientin/des Klienten eintaucht, fördert sehr häufig neue Erkenntnisse und kann bei der "Entwirrung" von Gefühlen und Gedanken helfen.
Wenn eine Klientin/ein Klient zunächst einmal "jemand zum Reden" braucht, lässt sich damit auch sehr gut in eine Therapie oder in eine psychologische Beratung einsteigen.
Bei der Gesprächspsychotherapie tauchen wir gemeinsam in deine persönliche Innenwelt ein und bringen im Gespräch eine Klarheit ins Gedanken- und Gefühlsgewirr. Das allein kann sehr beruhigend sein und Aha-Momente fördern.
Hin und wieder arbeite ich gerne als supervidierende Moderatorin in der Ausbildung der Gesprächstherapeut*innen beim Ausbildungsinstitut Likamundi.
Das Thema Authentizität ("die Maske fallen lassen" und sich selbst der Welt zeigen, wie man ist) ist ein wichtiger Bestandteil meiner A.B.S.I.C.H.T.-Methode gegen chronischen Stress und Burnout, die ich in meinem Buch erstmalig beschrieben habe.
Weitere Verfahren, mit denen ich arbeite
Wie kann ich dich unterstützen?
In meinem Buch "Mit ABSICHT aus dem Burnout" zeige ich dir meine Methode, mit der ich selbst meinen Burnout überwunden habe und nun anderen Menschen helfe, aus der Burnoutfalle auszusteigen.
Im psychologischen 1:1 Setting arbeiten wir gemeinsam daran, dass du dich schnell wieder besser fühlst, ein Ziel erreichst, die Vergangenheit loslassen oder dysfunktionale Muster durchbrechen kannst.